Sie werden bereits in ihren jungen Jahren für den Ernstfall vorbereitet, die Feuerwehranwärter der Freiwilligen Feuerwehr Aschach.
Eine Löschgruppe der Wehr stellte sich den Anforderungen einer Leistungsprüfung der Stufe I. Unter dem Kommando ihres Gruppenführers Bastian Hollweck legten die Ersttäter somit das Abzeichen in Bronze ab. Das Schiedsrichterteam mit Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Kreisbrandmeister Dominik Ernst und Fachkreisbrandmeister Peter Meßmann begutachteten die verschiedenen Aufgaben und bewerteten diese. Die Floriansjünger mussten sich zuerst beim Beherrschen verschiedenen Knoten und Stiche beweisen und anschließend einen Löschaufbau in weniger als vier Minuten bewerkstelligen. Als Ausgangslage wurde der Brand eines Nebengebäudes angenommen, bei dem sicher war, dass keine Menschen- oder Tierrettung erforderlich war. Somit konnte vorerst auf Atemschutzeinsatz verzichtet werden. Abschließend musste der Wassertrupp und der Schlauchtrupp eine Saugleitung kuppeln. Danach erfolgte durch den Maschinisten eine Trockensaugprobe. Die Prüfer lobten bei der Abschlussbesprechung die Mannschaft für ihre geleistete saubere und beinahe fehlerlose Arbeit. Dabei verdeutlichte KBI Armin Daubenmerkl den Floriansjüngern, dass sie ihre Aus- und Weiterbildung zum Wohle der Allgemeinheit, aller Bürger erbringen. 2. Bürgermeister Franz Weiß gratulierte den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und dankte ihnen sowie den Ausbildern für ihre Arbeit. Kommandant Norbert Hiller schloss sich den Dankesworten an und sprach von einem disziplinierten Verhalten während der Ausbildungswoche, das sicherlich dazu beitrug das gute Prüfungsergebnis zu ermöglichen. Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielten: Paul Drexler, Franziska Grädler, Bastian Hollweck, Tim Maak, Paula Schäffer, Jakob Schäffer, Benedikt Seidl, Felix Strom, das Leistungsabzeichen in Silber Christian Bienia
Kürzlich legte eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Aschach die Leistungsprüfung „Wasser” erfolgreich ab. Die Prüfung wurde nach den Richtlinien der Variante II durchgeführt. Als Ausgangslagewurde der Brand eines Nebengebäudes angenommen, bei dem sicher war, dass keine Menschen- oder Tierrettung erforderlich war und somit auf Atemschutzeinsatz verzichtet werden konnte. Im ersten Teil der Abnahme mussten alle Teilnehmer ihr Können bei verschiedenen Knoten und Stichen unter Beweis stellen. Je nach Prüfungsstufe mussten einige noch Zusatzaufgaben bestehen. Während die Feuerwehrdienstleistenden ihre Aufgaben erledigten, füllte Moritz Gebhard, er hatte die Funktion des Gruppenführers inne, einen Fragebogen aus. Im zweiten Prüfungsabschnitt musste die Gruppe einen Außenangriff mit drei C-Strahlrohren vornehmen. Die Wasserentnahme erfolgte mit Saugleitung aus einem wasserführenden Bach. Im letzten Teil der Abnahme musste der Wassertrupp und Schlauchtrupp eine Saugleitung kuppeln. Nach dem Anschluss der Saugleitung an die Feuerlöschkreiselpumpe durch den Maschinisten Robert Heldmann musste dieser noch eine Trockensaugprobe durchführen. Alle ihnen gestellten Aufgaben erfüllten die Floriansjünger in der vorgegebenen Höchstzeit. Im Rahmen einer Abschlussbesprechung dankte das Schiedsrichterteam mit Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl, Kreisbrand-meister Dominik Ernst und Fachkreisbrandmeister Peter Meßmann für die saubere und beinahe fehlerlose Arbeit. Auch 2. Bürgermeister Franz Weiß, der den Übungsablauf interessiert mit verfolgte, zollte den Floriansjüngern Dank und Anerkennung für ihre ehrenamtliche Tätigkeiten zum Schutz der Gemeindebürger. Ihm schloss sich Kommandant Norbert Hiller an. Die Übungsteilnehmer erwarben das Bayerische Leistungsabzeichen in den Stufen 2 (Silber) Alica Walz, Luca Püschl und Christian Drexler, die Stufe 3 (Gold),Martin Rembold, Felix Schäffer, die Stufe5 (Gold-Grün) Robert Heldmann, Moritz Gebhard sowie die Stufe 6 (Gold-Rot) Thomas Walz, Wolfgang Weigl.
Bilder und Text: Alfred Schorner