Erstmalig in der Geschichte der Feuerwehr legten zwei Gruppen das Leistungsabzeichen Wasser Ü40 ab.
Die Voraussetzungen zur Teilnahme an der Ü40-Abnahme sind: Alle Teilnehmer sind aktive Feuerwehrmitglieder, haben das Leistungsabzeichen Stufe 6 (Gold-Rot) vor mindestens zwei Jahren abgelegt und sind am Tag der Abnahme mindestens 40 Jahre alt. Die Aufgabenstellungen sind dieselben, wie bei der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“.
Die Ausbildung der hochmotivierten Teilnehmer übernahm Sven Schmidt. Als Schiedsrichter fanden den Weg nach Rosenberg Karl Luber, Kreisbrandmeister Andreas Luber und Kreisbrandmeister Philipp Gebert. Zu Beginn wurde für beide Gruppen ausgelost, wer Melder wird oder zum Wasser-, Angriffs- oder Schlauchtrupp gehört.
Der Gruppenführer musste sein fachliches Wissen schriftlich unter Beweis stellen und der Rest der Mannschaft musste verschiedene Knoten und die Fahrzeugkunde bewältigen. Anschließend galt es einen Löschaufbau mit Verkehrssicherung und eine Wasserentnahme vom Oberflurhydranten mit einer B- und drei C-Leitungen es innerhalb der Sollzeit zu bewältigen und treffsicher die Wassereimer umzuspritzen. Auch eine Saugleitung zur Entnahme von Wasser aus einem offenen Gewässer zu legen, schafften die Feuerwehrmänner unter der Zeit. Als letztes Stand für die Maschinisten die jeweilige Trockensaugprobe der Pumpe an. Beiden Gruppen gratulierten die Schiedsrichter zur fehlerfreien bestandenen Leistungsprüfung. Teilgenommen haben: Josef Kausler, Jochen Sandig, Christian Trautner, Norbert Gräml, 1. Kommandant Florian Kaufmann, Michael Lange, Markus Weber, Jürgen Schloß, Hermann Dehling, Dominik Seidler, Stefan Remer, 2. Kommandant und Kreisbrandmeister Frank Schloß, Stefan Engelhardt, Tobias Berger und Achim Stemp.