Hautnah den Alltag einer Berufsfeuerwehr erleben: Das konnten nun 24 Jugendliche der Jugendfeuerwehren aus den Gemeinden Neukirchen und Etzelwang, als sie ihren 24-Stunden-Dienst antraten.
Als Unterkunft diente der Gemeindestadl und das Schulhaus in Etzelwang. Unter der Leitung ihrer Jugendwarte und Kommandanten wurden sie vor verschiedene Herausforderungen gestellt. Eine Vielzahl an Einsätzen galt es für die Jugendlichen zu bewältigten, die ihnen alles abverlangten. Vom Brand in einer Lagerhalle, einem Flächenbrand und Einsätzen der technischen Hilfeleistung, bei all denen konnten die Floriansjünger von Morgen ihr erlerntes Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Auch bei einer Vermisstensuche waren die jungen Kräfte gefordert. Bemerkbar machte sich dabei der Schlafmangel nicht. Als “Abschlusseinsatz” gab es am Samstagnachmittag einen Flächenbrand bei Oberreinbach zu bewältigen. Auf einem Acker hatten mehrere Strohballen gebrannt. Auch hier handelten die Jugendlichen rasch und wurden schnell Herr der Lage. Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Nachwuchses zeigten sich auch die beiden Bürgermeister Peter Achatzi und Roman Berr, beide ließen es sich nicht nehmen an der Abschlussübung teilzuhaben. Nach den ereignisreichen 24 Stunden blickten die Jugendwarte gemeinsam mit allen Jugendlichen und Betreuern auf einen aufregenden und anstrengenden Tag zurück, der auch die Kameradschaft und den Teamgeist enorm gestärkt hat. Dabei waren die Feuerwehren Holnstein-Mittelreinbach, Röckenricht, Neukirchen und Etzelwang.
Bilder: FF Holnstein-Mittelreinbach