In den vergangenen Wochen wurden 19 neue Atemschutzgeräteträger für die Feuerwehren im Landkreis Amberg-Sulzbach ausgebildet. Nach der Theorie ging es bei einer „heißen Übung“ auch um die Praxis.
Zwei Wochen lang mussten Feuerwehrkräfte aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach die Schulbank drücken, wenn sie den Atemschutzgeräteträger-Lehrgang bestehen wollten. Der Theorie-Unterricht fand im Lehrsaal der Feuerwehr Amberg statt. Zu den Unterrichtseinheiten zählten die Bedeutung des Atemschutzes, die Einsatzrichtlinien, leichter und schwerer Atemschutz sowie Einsatzübungen. Das Atemschutzausbilderteam um Kreisbrandmeister Peter Meßmann bereitete die 19 Teilnehmer darauf vor.
Es folgte die Praxis: Bei einer „heißen Übung“ in Atzlricht wurden die neuen Atemschutzgeräteträger zunächst an die Hitze gewohnt. Frisch geduscht sammelten sich alle Teilnehmer und Ausbilder im großen Lehrsaal in der Amberger Wache, Vertreter der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach kamen hinzu. Lehrgangsleiter KBM Peter Meßmann bedankte sich für die perfekte Zusammenarbeit und die gute Teilnahme am Lehrgang. Kreisbrandrat Christof Strobl lobte die Bereitschaft, sich weiterzubilden: „Dieser Lehrgang ist einer der wichtigsten im Feuerwehrwesen.“
Die Teilnehmer: Stefan Pronath, Bastian Praller, Franz Matthias, Louis Übler, Matthias Vogl, Alexandru Susman, David Seider, Xaver Schuller, Andreas Straller, Felix Maderer, Tim Leipold, Jannik Knauer, Jonas Hirsch, Ben Apfelbacher, Jonas Schmietendorf, Stefan Pechtl, Jonas Gräßmann, Thomas Schmidt und Christian Gresser. Diese Kameraden sind für die Feuerwehren Theuern, Schwend, Wolfsbach, Sorghof, Diebis, Fürnried, Hohenkemnath, Gebenbach-Kainsricht, Hahnbach, Schnaittenbach, Kirchenreinbach und Ebermannsdorf